Name und Botanik |
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ECHTER ALANT Alantwurz, Helenenkraut, Olant Inula helenium– Asteraceae (Korbblütengewächse) – ausdauernde Staude |
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Biologie |
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Allgemeines: | Mehrjährige Pflanze mit großem fleischigem, mehrköpfigem Wurzelstock (Oberlfäche mit Blattnarben). Der robuste Blütenstängel treibt ab dem 2. Standjahr jährlich. Unterseits filzig behaarte Blätter, gelbe einzeln stehende Blütenkörbchen. TKG: 1,6 g |
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Aufkommen: | Aus Kultur, selten aus Wildsammlung (Südeuropa) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wuchshöhe: | Bis 200 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blütezeit: | Juli bis August | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anbau |
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Standortansprüche: |
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Anbauhinweise: | In der erwerbsmäßigen Kultur nur einjährig bis einjährig überwinternd geführt | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sorten: | Außer der alten tschechischen Sorte „Golijs“ sind keine Zuchtsorten verfügbar. Wurzel- und ölreiche Ökotypen sind zur eigenen Samengewinnung zu selektieren. |
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Fruchtfolge: | Alant ist mit sich selbst verträglich, doch ein Nachbau ist wegen der Verunkrautung nicht zu empfehlen. In der Fruchtfolge nach stark gedüngten Hackfrüchten stellen. |
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Saat/Pflanzung: | Im Prinzip ist eine Direktsaat Anfang August init 1,5 kg/ha Saatgut möglich, jedoch mit Unkrautproblemen verbunden. Bessere Alternativen sind:
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Pflege: |
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Düngung: | Alant ist sehr nährstoffbedürftig, daher reichliche Stallmist- oder Kompostgaben vorsehen.
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Ernte, Aufbereitung, Erträge: |
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Nutzung |
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Diabetiker Nahrung: | Inulin wird bei der Verdauung nicht abgebaut, liefert bei Hydrolyse v.a. Fructose, erhöht also nicht den Blutzuckerspiegel. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spirituosenindustrie: | Aromatisierung von Likören | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
als Heilpflanze: |
!!! Vorsicht !!! Präparate auf Alantbasis schmecken bitter und sehr eigenartig, so dass nur wenige sie mögen. |
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Quellen: |
Dachler & Pelzmann Enzyklopädie Heilpflanzen |